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Neue Android-Handheld-PCs zum Scannen mit SAP-Anbindung machen Duravit zukunftsfest

Anwendungsbericht Duravit

Aisci

Das musste nun die Duravit AG erfahren, ein Produzent von Sanitärkeramik, Badmöbeln, Badewannen und Wellness-Systemen mit rund 6500 Mitarbeitern in Hornberg im Schwarzwald. Die AISCI GmbH half dem Unternehmen, mit Android-Handheld-Computern mit SAP-Anbindung zukunftstauglich zu bleiben.

Duravit fing im Jahr 1817 als kleine Fabrik für Steingutgeschirr an. Über die Jahrzehnte ist das Unternehmen nicht nur gewachsen und zu einem gefragten Partner im gehobenen Sanitärbereich geworden. Duravit hat sich auch immer wieder neu erfunden und Design-Trends gesetzt. In Hotels, Flughäfen, in öffentlichen Einrichtungen oder in privaten Residenzen: Wo moderne Sanitär-Technologie eine Rolle spielt, ist Duravit zuhause.

Microsoft liefert keine Updates mehr für Windows-Handheld-Computer

Im Gegensatz dazu hat Duravit in der eigenen Logistik-Zentrale Handheld-Computer eingesetzt, die noch mit dem Betriebssystem Windows CE arbeiteten. Solange es eben ging. „Die waren alt“, beschreibt der Duravit-IT-Administrator Marc Heinzelmann, „und die sind immer öfter ausgefallen, haben hohe Reparaturkosten verursacht.“

Einige Handheld-Computer sind so gut wie dauerhaft in Reparatur, die Akkus taugen kaum noch und Ersatz war nicht zu beschaffen. Und zu allem Überfluss kündigte Microsoft an, ab Februar 2019 die Software nicht mehr zu aktualisieren.

Auch das bereits betagte ERP-System war doch stärker in die Jahre gekommen als zunächst gedacht. „Wir haben ein Enterprise Resource Planning System, das tut, was wir wollen“, sagt Rainer Schmider, stellvertretender IT-Leiter bei Duravit, „aber das ist 26 Jahre alt.“ Duravit bemerkt: Die Fachkräfte, die sich noch damit auskennen, werden weniger. Und der Hersteller hat einzelne Software-Module bereits abgekündigt. Also plant der Sanitärhersteller den Umstieg auf SAP.

Mit SAP wären die alten Windows-Handheld-PCs erst recht überfordert, und so macht Duravit sich auf die Suche nach einem Lieferanten für moderne Mobile Devices mit dem Betriebssystem Android.

Duravit veröffentlicht eine Ausschreibung und verschafft sich innerhalb von zwei Jahren einen Überblick über den Markt und infrage kommende Produkte. Am Ende steht fest: „Die AISCI Ident hat uns dann mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt“, sagt Administrator Heinzelmann.

Duravit führt Mobile Device Management für Handheld-Computer ein

Zum Einsatz kommen nun Geräte des Modells Zebra MC3300 mit Android Betriebssystem. Ein weiterer Vorteil: Administrator Heinzelmann kann die Software der Geräte aus der Ferne warten. „Das System ist ein Mobile Device Management vom Hersteller SOTI“, sagt Günther Taut, Regional Sales Manager bei AISCI Ident, „und es erlaubt, die Geräte aus der Ferne zu warten – Remote Control.“

Die IT-Abteilung von Duravit kann nun alle 80 neu angeschafften Handheld-PCs fernwarten. Taut: „Die Admins haben eine zentrale Konsole, auf der sie den Software-Zustand jedes Gerätes sehen: Firmware, Android-Version, alle Einstellungen. Das lässt sich mit wenigen Mausklicks ausrollen.“ Die Fernwartung hilft, Ressourcen einzusparen und Prozesse zu vereinfachen. Die Prozesse in der Lagerlogistik muss Duravit nicht ändern. Der Umstieg war in einem halben Jahr erledigt und klappte so gut, dass der Hersteller nun auch an weiteren Standorten mit den Android-Handheld-Computern arbeitet. 160 Duravit-Mitarbeiter nutzen die Geräte inzwischen. Auch die Anbindung an SAP funktionierte. Schmider: „Da hatten wir einen guten Support von AISCI, in Bezug auf SAP und die Scanner-Konfiguration.“

Quelle: www.aisci.de

Pressemitteilung veröffentlicht am 19.05.2020 in Logistiklösungen, News (In- und Ausland).

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