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Roboter-Zelle konzentriert Fördertechnik auf kleinstem Raum

LogiMAT 2022: cellumation präsentiert neue celluveyor-Lösungen

Mit dem cv.GO können Pakete gedreht werden, ohne dass der Materialfluss ins Stocken gerät. © cellumation GmbH
Cellumation

Mit dem celluveyor hat cellumation ein System aus hexagonalen Roboter-Zellen entwickelt, die mehrere Objekte gleichzeitig und omnidirektional bewegen können. Anwender vereinfachen damit ihr Layout und erhöhen ihren Durchsatz. Auf der LogiMAT zeigt cellumation zwei Varianten des celluveyor. Mit dem cv.DEPAL bietet das Bremer Start-up eine intelligente Vereinzelungslösung für den Depalettierprozess. Der Mehrwert: ein bis zu 20-mal geringerer Flächenbedarf als konventionelle Lagenvereinzelungssysteme. Ebenfalls auf der Messe zu sehen ist der cv.GO, der eine Vielzahl von Fördertechnikfunktionen in einem System abbildet und damit viele Zusatzkomponenten obsolet macht. 

Klassische Fördertechniksysteme beinhalten häufig viele Komponenten für unterschiedliche Funktionen. Dieses noch immer etablierte Materialflussmodell ist für die Betreiber teuer, unflexibel und wartungsunfreundlich. Dieses Problem löst cellumation mit dem neuen, auf der celluveyor-Hardware basierenden cv.GO. Mit dem Fördertechnik-Allrounder können zahlreiche Aufgaben wie Eckumsetzen, Ausschleusen oder Drehen durchgeführt werden. Jeder Anwender kann diese oder auch andere Funktionen maßgeschneidert konfigurieren und abrufen. Sie lassen sich aus Kombinationen spezifischer Bewegungsrichtungen mit variablen Geschwindigkeiten (Speedsets) individuell zusammenstellen. Für jedes zu befördernde Objekt kann eines der vorab definierten Bewegungsprofile ausgewählt werden, ohne dass der Materialfluss ins Stocken gerät.

Produktiv und platzsparend

Dank seiner modularen Bauweise kann der cv.GO nahtlos in bestehende Fördersysteme integriert werden. Bestehend aus vier bis 18 Zellen ermöglicht der cv.GO flexible Layouts mit einer Breite von 420 mm bis 1.300 mm und einer Länge von 320 mm bis 940 mm. Das System punktet zudem mit einer besonders einfachen Integration und hohen Servicefreundlichkeit: Nur etwa 30 bis 60 Minuten benötigen Anwender für die Konfiguration und den Einbau des cv.GO; falls eine Zelle ausfallen sollte, dauert der Austausch nur etwa fünf Minuten. „Die Anwendungsmöglichkeiten sind mannigfaltig. Der cv.GO vereint Eckumsetzer, Ausschleuser, 90-Grad-Kurve und Drehteller in einem Modul. Dadurch können Anwender ihr Layout sowie ihre Technik vereinfachen und den Durchsatz erhöhen. Das ist eine absolute Weltneuheit“, resümiert Hendrik Thamer, Geschäftsführer und Co-Founder von cellumation.

Palettenlagen auf unter 3 m2 vereinzeln

Wie der cv.GO basiert auch der cv.DEPAL, eine Lagenvereinzelungslösung für das Depalettieren, auf der celluveyor-Hardware, die aus hexagonalen Roboter-Zellen mit jeweils drei omnidirektionalen Rädern besteht. Die Besonderheiten des cv.DEPAL sind sein Visionsystem und seine intelligente Steuerung. Das Visionsystem erkennt Objekte einer Palettenlage ohne Vorabinformation. Die Bandbreite an förderbaren Objekten ist enorm. Im Endlosmodus kann der cv.DEPAL individuell jedes Paket am laufenden Band vereinzeln. Pro Stunde können bis zu 400 Lagen vereinzelt werden. Während klassische Lagenvereinzelungssysteme bis zu 60 m² Fläche belegen, benötigt die celluveyor-Lösung weniger als 3 m², um Lagen auf bis zu drei Förderstränge zu vereinzeln. Damit handelt es sich um die kleinste und schnellste Maschine ihrer Art. Die Lieferzeit des cv.DEPAL beträgt lediglich 24 Wochen.

Auf der LogiMAT können sich Interessenten am Messestand H69 in Halle 1 mit den Experten von cellumation über die neuen Systeme austauschen.

Quelle: www.cellumation.com/de

Pressemitteilung veröffentlicht am 23.02.2022 in Allgemein.

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