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ELTEN erweitert Kapazitäten in Zentrallager in Uedemc  

Bild links: Die automatische Anbindung des neuen AKLs an den Wareneingang erfolgte in nahtlosem Übergang, ohne den laufenden Betrieb zu gefährden. Bild rechts: 22 Meter Bauhöhe, acht Gassen, 5.250 m² Grundfläche und eine Lagerkapazität für 143.840 Kartons – das neue AKL sorgt für verbesserte Durchlaufzeiten und höhere Geschwindigkeit in den Prozessen.
Fortna

Einführung eines neuen WMS, Inbetriebnahme eines AKL und optimierte Lager- und Abwicklungskapazitäten für 1,4 Millionen Paar Schuhe – ELTEN bündelt und erweitert die Prozesse im Zentrallager in Uedem. Damit reagiert der führende Hersteller von Sicherheits- und Berufsschuhen in Europa auf anhaltendes Wachstum und die steigende Nachfrage der Kunden nach mehr Tempo und Flexibilität. Mit der Planung und Realisierung des Projekts, das stufenweise und im laufenden Betrieb umgesetzt wird, beauftragte ELTEN die Experten von FORTNA. Das Go-live des AKLs im April 2023 markiert den Abschluss der ersten Baustufe.

Das 1910 gegründete und in vierter Generation geführte Familienunternehmen ELTEN beschäftigt über 400 Mitarbeiter. Am Unternehmenshauptsitz in Uedem am Niederrhein ist neben Bürotrakt und Logistik auch die Endfertigung von Sicherheits- und Berufsschuhen untergebracht, die über das Onlineshop-Bestellsystem an B2B- und B2C-Kunden weltweit vertrieben werden.

Neues AKL schafft Lagerfläche und bringt Prozesse auf Tempo
„Mit mehr als 5.000 Orderlines täglich – die Tendenz ist seit inzwischen zehn Jahren stark steigend – war schon lange klar, dass sich die Logistik verändern muss, damit wir weiterhin wettbewerbsfähig sind“, sagt Georg Maxwill, Leiter des Supply Chain Managements bei ELTEN. „Zugunsten einer größeren, effizienteren Abwicklung und verbesserter Durchlaufzeiten haben wir bereits 2020 mit dem Bau des AKL auf dem Nachbargrundstück im direkten Anschluss zum Bestandsgebäude begonnen, um alle Prozesse zu zentralisieren. Dabei unterstützte uns, wie in allen Projekten seit dem Bau unseres Bestandsgebäudes Anfang der 2000er Jahre, das Team von FORTNA.“

Aus manuell wird automatisch: 22 Meter Bauhöhe, acht Gassen, eine Grundfläche von 5.250 m² und eine Lagerkapazität für 143.840 Kartons mit Schuhen, Einlegesohlen und Schnürsenkeln – das sind die Eckdaten des neuen AKL, das dazu beiträgt, die Intralogistikprozesse am Hauptsitz in Uedem maßgeblich zu verbessern. „Bereits vor dem Start der Bauphase wurde im Vorausblick auf die kommende Automatisierung ein neues WMS implementiert“, erklärt Waldemar Ungefug, Projektleiter von FORTNA. „Die automatische Anbindung des AKLs an den Wareneingang als Schnittstelle zwischen Produktion und externer Anlieferung von Schuhen und Schuhkomponenten wie z. B. Schäften lief reibungslos. Um einen nahtlosen Übergang im laufenden Betrieb zu gewährleisten, wird es erst in der zweiten Baustufe an den Warenausgang angebunden.“

Ausbaustufe 2: Optimierung der Bestandslogistik
Bis Ende dieses Jahres wird die zweite Baustufe abgeschlossen sein, in der die Kapazitäten der Fachbodenregalanlage durch den Einbau einer Bühne erweitert werden. Neu implementierte Fördertechnik gewährleistet den automatischen Nachschub zum Kommissionierbereich sowie die Verbindung zum Warenausgang; dort erfolgt auch die Sortierung der Sendungen, die über Speditionen bzw. KEP-Dienstleister ihre Zieldestinationen erreichen.

„Die reibungslose Einbindung des AKL in die bestehenden Prozesse und die Verbesserungen, die wir damit erzielen, sind von entscheidender Bedeutung für die Aufstellung unseres Unternehmens“, so Georg Maxwill. Ein weiterer wichtiger Punkt: Die Automatisierung entspannt für ELTEN die allgemein herausfordernde Situation, qualifiziertes Personal zu finden. „In unserem Team muss aber niemand um seinen Job fürchten. Durch die Bündelung aller Prozesse unter einem Dach vergrößert sich die Abwicklung in Uedem, und das erfordert zusätzliche Mitarbeiter*innen.“

Erweiterte Kapazitäten und zentralisierte Prozesse – damit verfügt ELTEN über optimale Voraussetzungen, um auf die sich verändernden Kundenanforderungen noch flexibler zu reagieren und Aufträge zügig abzuwickeln, jetzt und in Zukunft – auch bei längerfristig starkem Wachstum.

Quelle: www.fortna.com

Pressemitteilung veröffentlicht am 05.06.2023 in News (In- und Ausland), Unternehmensneuigkeiten.
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