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Der Einfluss von Black Friday und Weihnachten auf Logistikteams- Herausforderungen des Fachkräftemangels

Kommentar von Scott Walker, VP of Product Management bei Powerfleet

© foodandmore / 123RF.com
Powerfleet

Die zweite Jahreshälfte ist für die Logistik- und Einzelhandelsbranche Hochsaison. Die Hochphase beginnt im August, erreicht ihren Höhepunkt rund um den Black Friday und die Vorweihnachtszeit und endet im Januar. Allerdings bekommen die Unternehmen in dieser Hochphase ein grundlegendes Problem noch stärker als sonst zu spüren: den Mangel an Fachkräften wie Fahrern und Lageristen.

Die Branche hat grundsätzlich Schwierigkeiten, ausreichend geschultes Personal zu finden. In der Hauptsaison verschärft sich diese Situation. Die meisten Firmen setzen auf Saisonarbeiter, um den erhöhten Bedarf zu decken und das bringt eine Reihe an Herausforderungen in Bezug auf Sicherheit und Produktivität mit sich. Zeitarbeitskräfte sind nicht mit den internen Prozessen sowie mit den Strecken und Fahrzeugen vertraut. Sie müssen daher erst einmal eingewiesen werden, und das ist aufwändig. Langjährige Mitarbeiter hingegen kennen die Strecken sowie eventuelle Abkürzungen und Baustellen, die sie umgehen können. Und noch wichtiger: Sie sind mit ihrem Fahrzeug eng verbunden und wissen, wie es in bestimmten Situationen reagiert und wurden auf sicheres Fahrverhalten trainiert. Das sorgt für weniger Unfälle und insgesamt für einen reibungslosen Lieferkettenbetrieb.

Einzelhandelsunternehmen und ihre Logistikpartner sollten sich proaktiv für den steigenden Fachkräftebedarf in der Hochsaison rüsten. Mit einer effektiven ganzjährigen Integration von Zeitarbeitskräften lässt sich die Supply Chain auf die steigende Zahl an Lieferungen und der höheren Kundenerwartungen besser rüsten. Das gilt für die administrative Ebene, für die Schulungen der Mitarbeiter sowie für das Thema Arbeitssicherheit.

Nur mit fortschrittlicher Technologie, effizienten Prozessen und gut instruierten Mitarbeitern bleibt die Supply Chain langfristig gesichert – auch in Peak-Phasen wie an den Tagen vor dem Black Friday und in der Vorweihnachtszeit. Wir empfehlen Logistikabteilungen und Einzelhandelsunternehmen den Einsatz einer KI-gestützten Fleet-Intelligence-Software, die Erkenntnisse für Geschäftsverbesserungen und betriebliche Effizienz liefert – vor allem in den folgenden Bereichen:

  1. On- und Offboarding von Mitarbeitern: KI-gestützte Flottenintelligenz-Plattformen helfen dabei Zugangsprivilegien auf der Grundlage der eindeutigen Fahreridentifikation effektiv zu verwalten und zu bestimmen, wer, wann und wie Personen mit Geräten und Fahrzeugen interagieren dürfen.
  2. Proaktive und präventive Wartung: Durch die Nutzung eines einzigen Dashboards, auf der alle Ihre Anlagen und Fahrzeuge zu sehen sind, ist es einfach zu erkennen, in welchem Zustand sich die eigenen Ressourcen befinden und wann eine Wartungsinspektion fällig ist. Diese Echtzeitdaten können dazu beitragen, Ausfälle und unnötige Wartungsarbeiten zu reduzieren, die betriebliche Effizienz zu steigern und die Gesamtleistung der Flotte zu verbessern.
  3. Stärkung der Sicherheitskultur: Echtzeitdaten liefern wertvolle Erkenntnisse darüber, wo im Lager und auf der Straße Gefahren lauern. Durch den Einsatz von KI und fortschrittlichen Kameralösungen können Unternehmen risikoreiches Verhalten schnell erkennen, Unfälle vermeiden und ihre Sicherheitskultur insgesamtverbessern.
  4. Echtzeit-Analysen des Fahrverhaltens: Fleet-Intelligence-Plattformen liefern Echtzeitinformationen zum Fahrmuster und ermöglichen ein proaktives Fahrcoaching. Darüber hinaus können Unternehmen dank der Erkenntnisse zur Unfallrekonstruktion verstehen, was vor, während und nach einem Unfall passiert ist, um die wahre Ursache zu ermitteln und die Haftung zu mindern.

Quelle: www.powerfleet.com

Pressemitteilung veröffentlicht am 29.11.2023 in News (In- und Ausland).

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