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Lagerbetreiber wollen ihre Prozesse automatisieren – viele betonen Unsicherheiten bei der Einführung

Maschinelles Sehen gewinnt als Schlüsseltechnologie in der Lagertransformation an Bedeutung

Zebra Technologies

Zebra Technologies Corporation (NASDAQ: ZBRA), ein weltweit führender Anbieter von Lösungen zur Digitalisierung und Automatisierung von Arbeitsabläufen, hat herausgefunden, dass 82 % der Verantwortlichen in europäischen Lagern davon überzeugt sind, dass der verstärkte Einsatz von Technologie und Automatisierung die Produktivität deutlich steigert. Doch gleichzeitig wissen fast sechs von zehn (57 %) nicht, wo sie mit der Automatisierung im Lager beginnen sollen.

Diese Erkenntnisse stammen aus der aktuellen „2025 Warehouse Vision Study“ von Zebra mit dem Titel: „Der Wandel im Lager: Konvergenz von Technologie, Effizienz und Innovationen“.

„Lagereigentümer, Distributionszentren und Logistikdienstleister können den steigenden Erwartungen ihrer Kunden nur gerecht werden, wenn sie auf fortschrittliche Technologien setzen, die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit gleichermaßen fördern“, sagt Phil Sambrook, Transport and Logistics Vertical Lead, EMEA bei Zebra Technologies. „Durch intelligente Automatisierung und verbesserte Transparenz entlang der Lieferkette lassen sich Auftragsgenauigkeit erhöhen, Prozesse beschleunigen und das Retourenmanagement deutlich verbessern.“

KI für unterwegs: Die neue EM45-Serie

Als Reaktion auf die Anforderungen von Führungskräften in Lager und Logistik bringt Zebra die EM45-Serie mobiler Enterprise-Computer auf den Markt. Ausgestattet mit einem KI-fähigen Qualcomm-Prozessor, sollen die Geräte die Produktivität von Mitarbeitenden mit direktem Kundenkontakt signifikant steigern.

Für Post-, Transport- und Logistikdienstleister bietet der EM45 unter anderem ein optimiertes Routenmanagement und die Möglichkeit zum lückenlosen Liefernachweis – dank einer leistungsstarken 50-MP-Rückkamera, die detailreiche Fotos, Videos und blitzschnelles Barcode-Scanning ermöglicht.

Der handliche, zugleich robuste Mobilcomputer überzeugt durch erhöhte Workflow-Effizienz und Gerätesicherheit. Mit zwei Profilen für berufliche und private Nutzung brauchen Mitarbeitende künftig nur noch ein einziges Gerät. Hinzu kommen eine praktische Push-to-Talk-Funktion auf Knopfdruck sowie drei frei belegbare Aktionstasten – etwa für das Scannen oder Notrufe.

Dank der Zebra DNA Software-Suite gestaltet sich die Geräteeinrichtung besonders unkompliziert. Das EM45-RFID-Modell verfügt zudem über eine integrierte RFID-Funktionalität für eine präzise und zuverlässige Bestandsführung.

Innovation, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt

Immer mehr Lagerbetreiber setzen bei der Suche nach innovativen Lösungen auf maschinelles Sehen. Rund drei Viertel (74 %) der europäischen Entscheidungsträger sind überzeugt, dass entsprechende Technologien – ebenso wie stationäre Industriescanner – in Schlüsselfunktionen wie Wareneingang oder -ausgang wertvolle Zeit sparen und Fehler reduzieren können. Zwei Drittel (65 %) planen, innerhalb der nächsten ein bis fünf Jahre Bildverarbeitungstechnologien einzuführen.

Durch intelligente Kamerasysteme, die Produkte, Verpackungen und Versandkartons automatisch auf Qualität und Vollständigkeit prüfen, lassen sich Prozesse deutlich optimieren. So reduziert der gezielte Einsatz von Bildverarbeitung manuellen Aufwand und verbessert die Datenerfassung. Zebra bietet für seine stationären Industriescanner (FIS) Software-Upgrades an, mit denen sich auch komplexere Aufgaben in der Bildverarbeitung bewältigen lassen.

Blick in die Zukunft: Technologien mit Potenzial

In den kommenden fünf Jahren planen europäische Entscheidungsträger in der Lagerlogistik verstärkt den Einsatz folgender Technologien:

  • Künstliche Intelligenz (KI): 60 %
  • Augmented Reality: 64 %
  • Predictive Analytics: 63 %

Dabei kommt KI häufig direkt auf mobilen Geräten zum Einsatz – insbesondere zur:

  • Optimierung der Bestandsverwaltung (79 %)
  • Steigerung der Kommissioniergenauigkeit (79 %)
  • Erhöhung der Arbeitssicherheit (73 %)
  • Verbesserung der Qualitätskontrolle (71 %)

Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der automatisierten Retourenabwicklung, einem zunehmend wichtigen Bereich moderner Lagerlogistik. Bereits 69 % der europäischen Entscheider fokussieren sich darauf, um bestehende Ineffizienzen zu beheben.

„Innovationen, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen, werden die Lagerhaltung nachhaltig verändern. Fast 80 % der befragten europäischen Entscheidungsträger sind sich einig: Technologie macht die Arbeit im Lager attraktiver, stärkt die Arbeitgebermarke und trägt zur langfristigen Bindung von Fachkräften bei“, erklärt Sambrook. „Ein gelungener Einstieg in die Automatisierung gelingt am besten mit erfahrenen Technologiepartnern, die Transformation als integralen Bestandteil ihrer Arbeit verstehen.“

Quelle: www.zebra.com

Pressemitteilung veröffentlicht am 22.07.2025 in Lagertechnik, News (In- und Ausland).
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