Mittelständler investiert weiter in Ausbau seines Maschinenparks


Um mit den Anforderungen des Marktes zu wachsen und in neue Segmente vorzustoßen, hat ONK erneut einen mittleren sechsstelligen Betrag in seine Produktionsanlagen investiert. Erst 2021 hatte der Mittelständler seinen Maschinenpark um eine Schilderdruckmaschine für Großformatdruck, eine Lackieranlage sowie einen Digitalcutter erweitert.
„Gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten ist die kurzfristige Verfügbarkeit von Etiketten zur Kennzeichnung von Lagern, Logistikzentren, Lagergut, Produkten und Verpackungen ein entscheidender Faktor. Viele Unternehmen fahren auf Sicht und reagieren kurzfristig auf Veränderungen – sei es, weil Lager umgebaut oder umstrukturiert werden, Lagerkosten durch On-demand-Lieferungen gesenkt werden sollen oder weil sich Produkte oder Verpackungsdesigns aufgrund von Regulatorik, Preisaktionen oder Trends ändern“, sagt Rüdiger Zens, einer der Geschäftsführer von ONK. „Mit unseren neuen Maschinen können wir Etiketten in noch kürzerer Zeit liefern, sind flexibler bei den Formaten und können erstmals Etiketten auch lackieren“, begründet Zens die Investition.

Etiketten für sensible Bereiche: Von Seefracht bis Lebensmittel
Dank der neuen industriellen Digitaldruckmaschine mit einer Verarbeitungsgeschwindigkeit von 23,4 Metern pro Minute kann ONK Aufträge in vielseitigen Auflagen schneller abwickeln. Bedruckt werden können Etiketten beispielsweise aus PP, PVC und Papier in einer Breite bis 320 cm (bisher 210 cm). Der eingesetzte Toner ist seewassertauglich nach BS 5609, auf Sicherheit bei Lebensmittelkontakt getestet und entspricht der europäischen Norm für Spielzeugsicherheit (DIN EN 71-3/Kategorie I). „Damit können wir langfristig lesbare Etiketten für die Beschriftung unter anderem von Containern und Fässern im Seeverkehr oder für Gefahrguttransporte, rechtssichere Etiketten für Sekundärverpackungen von Lebensmittel- und Bioprodukten sowie für Spielzeug, Baby- und Schulartikel liefern“, so Zens.
Erstmals lackierte Etiketten möglich
Ergänzt wird die digitale Druck- durch eine Converting-Maschine zum Lackieren, Laminieren, Stanzen und Schneiden. Damit kann ONK zum einen Etiketten nun auch inhouse lackieren. Die Einsatzbereiche lackierter Etiketten reichen von hochwertigen Produktetiketten über Versand- und Kartonetiketten zum Aufwerten hin zu Etiketten für Lebensmittelpackungen beispielsweise im Kühlregal. Mit der Converting-Maschine ist ONK zudem flexibler als zuvor und kann jedes beliebige Etikettenformat stanzen.
„Auf kurzfristige Anfragen und wechselnde Anforderungen unserer Kunden können wir aufgrund schnellerer Verarbeitungsgeschwindigkeiten zeitnah reagieren“, schließt Thorsten Kasten, weiterer Geschäftsführer bei ONK. „Mit unseren kontinuierlichen Investitionen setzen wir die Weichen für die Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens und zur Sicherung der Arbeitsplätze unserer Mitarbeiter.“
Quelle: www.onk.de
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