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Lesara und TUP: straffes Zeitfenster für neues Logistikzentrum

Onlinehändler vertraut auf WMS und MFR aus Stutensee

Dr. Thomas + Partner

Das Berliner Unternehmen Lesara errichtet ein neues Logistikzentrum am Standort Erfurt in Thüringen. Der Onlinehändler plant am sogenannten Güterverkehrszentrum ein 55.000 Quadratmeter großes Gebäude und vertraut im Zuge dessen auf das Warehouse-Management-System sowie auf die Materialflusssteuerung der Software-Manufaktur DR. THOMAS + Partner (TUP). Neben den technischen Herausforderungen dürfte besonders das angepeilte Zeitmanagement für ein Staunen in der Branche sorgen.

Der Fashion-Anbieter Lesara setzt am neuen Standort in Erfurt auf die Lagerverwaltung (TUP.WMS) sowie auf den Materialflussrechner (TUP.MFC) von TUP. „Die Herausforderung beim Projekt Lesara wird zweifelsohne der sehr ambitionierte Zeitplan sein. So wurde die sogenannte ‚Lesara Intralogistics Application‘, kurz LIA, während der LogiMAT 2018 in Auftrag gegeben und der Go-Live-Termin für die manuellen Prozesse noch für das Jahr 2018 datiert. In dieser Zeit werden neben der Feinspezifikation und Entwicklung auch die Aufsetzung der Systeme sowie die nötigen Tests fertiggestellt – für TUP eine Herausforderung die es zu meistern gilt“, erklärt Stefan Fehrenbach, Projektleiter bei TUP. „Bei einem Projektvolumen von insgesamt 45 Millionen Euro und einer angepeilten Ausbaustufe von durchschnittlich 33.500 Paketen täglich ein sportliches Zeitfenster.“ Hierbei muss jedoch erwähnt werden, dass die Software-Manufaktur aus Stutensee bei Karlsruhe auf bewährte und vorhandene Module zurückgreifen kann. Die Abnahme des gesamten Projektes ist für 2019 geplant.

Für ein stark wachsendes Unternehmen, wie Lesara, sind ambitionierte Ziel allerdings keine Seltenheit. Daher rechnet das Unternehmen für das Weihnachtsgeschäft und anderen umsatzstarken Saisonverkäufen auch mit einer Hochlast von bis zu 85.000 Paketen pro Tag, beziehungsweise 9.000 pro Stunde.

TUP.WMS Prozessabschnitte

Dabei übernimmt das TUP.WMS Lagersteuerungsaufgaben und sämtliche Lagerprozesse wie Warenannahme am Wareneingang, Palettierung, Warenvereinnahmung (Vereinzelung), Wareneinlagerung, Auftragsverwaltung sowie die Bestandsverwaltung (Hochregallager (HRL) / Fachbodenregal (FBR)). Hinzu kommen die Retouren-Erfassung und -Bearbeitung, Kommissionierung und natürlich der Warenausgang.

TUP.MFC – Materialfluss auf höchstem Niveau

Lesara setzt allerdings nicht nur in Sachen Lagerverwaltung auf das Know-how der Software-Manufaktur DR. THOMAS + PARTNER. Auch der Materialflussrechner stammt von TUP. Er übernimmt die Steuerung der Materialflusssteuerung und kommuniziert mit der gesamten Lagertechnik; von Förderanlagen über Hubbalkengeräte bis hin zu Sortieranlagen. Um einem modernen und zukunftsweisenden Warendienstleistungszentrum gerecht zu werden, regelt der TUP.MFC zusätzlich noch das Batchmanagement, die Leergutsteuerung sowie die Transportoptimierung. Der Vorteil: „Auf einer Fläche der anfangs erwähnten 55.000 Quadratmetern in der finalen Ausbaustufe sind so Warenannahme, Warenein- und Auslagerung, Produktverpackung, Paketkonfiguration, Versand und das Retouren-Management mit Förder- und Logistiktechnik nicht nur miteinander vernetzt“, erklärt Fehrenbach abschließend – „der Kunde bekommt Software aus einer Hand und hat somit nur einen direkten Ansprechpartner.“

Auf einen Ansprechpartner setzt Lesara auch bei der Hardware. So wurde für den Betrieb des Lagerverwaltungssystems ein sogenanntes Hochverfügbarkeits-Cluster in Auftrag gegeben – Installation sowie die Inbetriebnahme übernimmt dabei ebenfalls DR. THOMAS + PARTNER.

Quelle:
www.tup.com

 

Pressemitteilung veröffentlicht am 14.05.2018 in Beratung, Logistiklösungen.
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