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Vollautomatisierte Förder- und Kommissionierprozesse

Inther Group

Der niederländische Systemintegrator Inther Group präsentiert auf der LogiMAT 2024 (Halle 5, Stand D33) sein komplettes Produkt- und Leistungsspektrum. In Digital- und Live-Präsentationen werden vor Ort insbesondere Autonome Mobile Roboter (AMR), das jüngste Modell der bewährten A-Frame-Technologie von Inther sowie ein Förderer aus dem modularen Fördertechnikprogramm und eine „Ware zur Person“-Kommissionierlösung für bis zu 500 Picks pro Stunde gezeigt. Darüber hinaus stehen die Inther LC (Logistics Control)-Softwaresuite mit neuen Funktionalitäten sowie das Inther-Projektmanagement unter Einbindung aktueller Weiterentwicklungen im Hardwarebereich im Fokus des Messeauftritts.

Die Inther Group mit Stammsitz in Venray bei Venlo ist auf hybride Automatisierungslösungen in der Intralogistik spezialisiert. Das Unternehmen konzipiert effiziente Logistikanlagen, liefert und wartet Kommissionier-, Verpackungs-, Lager- und Sortiersysteme. Die koordinierte Prozesssteuerung erfolgt mit Systemen der modularen Inther LC-Softwaresuite. „Damit steht die Inther Group als Full-Service-Partner für Automatisierung und Mechanisierung der Intralogistik im Markt“, erklärt Stefan Weisshap, Geschäftsführer Inther Group Deutschland.

Mit dem aktuellen Modell der A-Frame-Technologie zeigt der Systemintegrator auf der LogiMAT 2024 eine vollautomatisierte Lösung zur schnellen Abwicklung komplexer Aufträge. Das Lager- und Kommissioniersystem für hohes Auftragsvolumen mit kleinen, schnelldrehenden Artikeln in quaderförmigen Verpackungen garantiert höchstmögliche Produktivität und optimalen Materialfluss auch bei Spitzenlasten. Dabei bietet der modulare Aufbau bei Bedarf schnelle und kostengünstige Kapazitätserweiterung. Zudem sind die Produktkanäle verstellbar, so dass zwei Säulen mit kleineren Verpackungen in einen Spender passen. Intelligente Auswerfer sorgen für eine vollautomatische, sichere und fehlerfreie Verarbeitung der Produkte. Wettbewerbsdifferenzierendes Merkmal und jüngste Entwicklung für das A-Frame-System der Inther Group ist die integrierten Mess- und Positioniereinrichtung PUMA (Positioning Unit Measurement Apparatus). Das Messmodul bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 1 m/sec. über der Fördertechnik und ermittelt dabei die Anzahl sowie die exakten Maße der Produkte pro Auftragswelle. Dies geschieht über eine spezielle, Sensor-basierte Qualitätskontrolle. Die hochwertigen Lasersensoren vermessen die Produktmenge und errechnen auf Basis komplexer Messalgorithmen in Kombination mit der ermittelten Produkthöhe die Anzahl der Produkte. Damit unterstützt PUMA sowohl die Bestands- und Chargenverwaltung als auch eine Volumenoptimierte Versandverpackung. Für das jüngste Modell wurden außerdem die integrierten, einzigartigen Kontroll- und Videoaufzeichnungen sowie die Chargenverfolgung innerhalb eines Produktkanals weiter verbessert.

Flexibilität für koordinierte Materialflüsse

Als Basis für effiziente Förder- und Kommissionierprozesse bei den Kunden fokussiert der Systemintegrator auf der LogiMAT einerseits seine herstellerübergreifende Integrationskompetenz für Autonome Mobile Roboter (AMR). In die Konzeption koordinierter innerbetrieblicher Materialflüsse bindet die Inther Group bei Bedarf die anwendungsspezifisch optimalen Transportroboter ein. Andererseits wird auf der LogiMAT eine Lösung mit standardisierter stationärer Fördertechnik und Ware-zur-Person-Kommissionierung vorgestellt. In den Modulen der Förderanlagen von Inther sind alle Komponenten (sowohl mechanisch als auch elektrisch) einschließlich Verkabelung und E-Plan-Codes bereits vorinstalliert. Das Goods-to-person-System (GTP) der Inther Group ist in einer Vielzahl von Formen und Konfigurationen erhältlich. Es sorgt für schnelle, sichere, automatische und einfache Bereitstellung von Lagerbehältern an und von ergonomisch gestalteten Arbeitsplätzen. Dort steigert eine Pick-to-Light-Anlage die Kommissionierleistung und erhöht die Liefertreue. Mit bis zu 500 Picks pro Stunde können gleichzeitig vier bis sechs Bestellungen bearbeitet werden. Der Förderer führt die bis zu achtfach unterteilte Lagerbehälter zu. In der Arbeitsstation wird der Behälter zentral vor dem Kommissionierer angehalten. Per Leuchtsignal wird das Kommissionierfach angezeigt. LED-Leisten zeigen, wo und wie viele Artikel entnommen und in den Auftragsbehälter gelegt werden müssen. Per Monitor können zusätzliche Informationen zur Kommissionieraufgabe angezeigt werden. „Mit der integrierten Gewichtskontrolle sind Kommissionierfehler nahezu ausgeschlossen“, hebt Weisshap hervor.

Neben der von Inther kontinuierlich weiterentwickelten Hardware informiert das Unternehmen in Stuttgart über die aktuellen Funktionalitäten der Software-Systeme aus der Inther LC-Softwaresuite. „Wir integrieren herstellerübergreifend alle Systeme“, erläutert Weisshap. „Wesentlich für Steuerung effizient koordinierter Prozesse ist dabei die IT-Basis. Mit dem umfassenden Produkt- und Leistungsspektrum im Hard- und Softwares-Segment konzipiert und liefert die Inther Group auf den verschiedenen Systemebenen vollständig integrierte Logistiklösungen. Sie steigern die Prozesseffizienz unsere Kunden und bieten Echtzeit-Transparenz über alle Logistikprozesse. Das werden wir auf der LogiMAT 2024 konsequent vermitteln.“

Mehr über Inther Group Deutschland finden Sie unter www.inthergroup.de.

Quelle: www.inthergroup.de

Pressemitteilung veröffentlicht am 04.12.2023 in Automation, Kommissionierungstechnik, News (In- und Ausland).
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