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Fahrerloses Transportsystem für Codorníu: mit knallenden Korken in die automatisierte Zukunft

Jungheinrich
  • Neun ERC 213a mit modernster Sicherheits- und Navigationstechnologie.
  • Teilautomatisierter Materialfluss für effiziente Transportprozesse.
  • Maximale Fahrzeugverfügbarkeit durch Lithium-Ionen-Technologie mit Automatikladung.

Codorníu, Spaniens führender Qualitäts-Cava- und Weinhersteller, beauftragt Jungheinrich mit der Automatisierung des Palettentransports am Standort Sant Sadurní d’Anoia im Nordosten Spaniens. Als weltweit größter Produzent von in der Flasche vergorenem Sekt betreibt Codorníu 14 Weinkeller. Um dieses hohe Produktionsvolumen zu meistern, wird der teilautomatisierte und digitalisierte Materialfluss durch ein Fahrerloses Transportsystem (FTS) unterstützt, das besonders verlässliche und prozesssichere Transportabläufe garantiert.

Die Jungheinrich Lösung für Codorníu ist eine effiziente Kombination aus manuellem und automatisiertem Lagerbetrieb. Dafür werden gleich neun Fahrerlose Transportfahrzeuge (FTF) geliefert. Die neuen ERC 213a übernehmen den reibungslosen Transport der Waren zwischen den einzelnen Regal- und Blocklagern, die zusammen über 6.000 Lagerplätze verfügen. Dort sorgen die FTF außerdem für das saubere Stapeln und Entstapeln der Paletten.

Durch sein kompaktes Design ist der ERC 213a optimal für das Arbeiten in geringen Gangbreiten geeignet, wobei er Lasten bis zu 1.300 kg auf eine maximale Hubhöhe von 3.800 mm heben kann. Dabei sorgt der elektrisch geregelte, leistungsstarke Hubmotor für sanftes, leises Heben und Senken – auch in solch hohen Hubhöhen. Gelenkt werden die Fahrzeuge von einer Steuerungssoftware. Die Navigation erfolgt mittels Lasertechnik. Dafür werden Reflektoren entlang des 700 m langen Fahrwegs installiert, an denen sich die ERC 213a im Raum orientieren können.

Damit die Sicherheit bei solchen Mischbetrieben mit manuellen Fahrzeugen und Fußgängern gewährleistet ist, sind die FTF mit einem Personenschutzscanner ausgestattet. Diese scannen durchgehend das Fahrzeugumfeld auf Hindernisse ab und bleiben gegebenenfalls zuverlässig vor der Person stehen.

Die Automatisierungslösung von Jungheinrich operiert hier als Connected System. Dabei wird das neue FTS problemlos per Logistik-Interface in das bestehende Warehouse Management System (WMS) von Codorníu integriert. Dies ermöglicht eine reibungslose Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Flurförderzeugen und sorgt für transparente Lagerprozesse.

Gleichzeitig garantiert die fortschrittliche Lithium-Ionen-Technologie hohe Umschlagleistungen und maximale Verfügbarkeit, denn die FTF sind mit der Automatik-Ladefunktion ausgestattet. Das FTS automatisiert standardisierte Routinearbeiten und erlaubt es Codorníu, seine Mitarbeiter deutlich besser und effektiver einzusetzen. Das bedeutet enorme Zeit- und Kostenersparnis und den sinnvollen Einsatz knapper Ressourcen.

Quelle: www.jungheinrich.de

Pressemitteilung veröffentlicht am 03.03.2021 in Fördertechnik.
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